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Samstag, 30. September 2023

47 MoMA PS1 Queens

https://www.momaps1.org/




ARTIST INTERVENTIONS


"Seit der Eröffnung der Institution im Jahr 1976 haben Künstler ihre Spuren im MoMA PS1-Gebäude hinterlassen. Diese ortsspezifischen Werke variieren in Größe und Material – einige nutzen kühne oder farbenfrohe Gesten, während andere sich als architektonische Elemente tarnen. Zusammen bilden die Interventionen die „zweite Haut“ des Gebäudes, eine Schicht von Kunstwerken auf unserem Campus, die Einblicke in die Entwicklung des Museums als Ort mit eingebetteten Künstlervisionen bieten." (MoMA PS1 Homepage)






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Chuquimamani-Condori & Joshua Chuquimia Crampton Helados. 2023. Scanned traditional medicine incorporated into digital image.


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STANDING ON THE CORNER

Seven Prepared Pianos for the Seven African Powers



"Für ihre erste dauerhafte Museumspräsentation wird das avantgardistische Musikensemble Standing on the Corner (amerikanisch, gegründet 2016) unter der Leitung von Gio Escobar eine akustische, multimediale Installation schaffen, die spirituelle Objekte, modifizierte Instrumente und bewegte Bilder zusammenbringt. Das Herzstück der Ausstellung ist eine großformatige Installation, die aus sieben deutlich präsentierten und präparierten Klavieren besteht, in deren Saiten symbolische Objekte eingefügt sind, um geisterhafte Interventionen zu erzeugen. Das Projekt stellt Verbindungen zwischen New York City, Puerto Rico und Afrika her und spiegelt Escobars eigene angestammte Bindungen wider. Es stellt sich vor, wie spirituelle und natürliche Kräfte sich mit unseren Objekten und unserer Umwelt überschneiden und diese verzaubern. Die Installation macht das Innenleben der Klaviere sowie das Eingreifen der Künstler in die Saiten durch in den Instrumenten installierte Kameras sichtbar, wobei das Filmmaterial in Echtzeit projiziert wird. Dieses Werk verbindet Standing on the Corners Interesse an den urbanen Modifikationen alter Andachtspraktiken in der Karibik und Afrika und schlägt die Zerstörung westlicher Musiktraditionen vor. Die Installation wird bei Konzerten aktiviert, die die veränderte Akustik jedes Klaviers nutzen, um die mysteriösen Kräfte zu beschwören, die sie besitzen." (MoMA PS1 Homepage)

















Samstag, 23. September 2023

26 Queens & Ridgewood: Rudy`s Konditorei, Topos Bookstore Cafe & Grab von Harry Houdini (Machpelah Cemetery)

Topos Bookstore Cafe


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905 Seneca Ave, Queens, NY 11385, Vereinigte Staaten

"Traditionelles deutsches Gebäck in Rudy’s Bakery and Cafe in Ridgewood

Ridgewood hatte jahrelang eine blühende deutsche Bevölkerung, Einwanderer, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach New York kamen, um in Brauereien und Strickereien auf beiden Seiten der Grenze zwischen Queens und Brooklyn zu arbeiten. In der Nachbarschaft gab es viele deutsche Metzgereien und Bäckereien. Rudy’s Pastry Shop ist einer der wenigen, die aus dieser Zeit noch übrig sind, und die einzige Bäckerei; Es ist zu einer beliebten Institution in Ridgewood geworden.

Rudy’s ist seit 72 Jahren die Heimat traditioneller deutscher Backwaren. Nach vielen Jahren als reine Bäckerei wurde Rudy’s Anfang 2012 erweitert und mit einer Kaffeebar im hinteren Bereich wiedereröffnet .

Auf die Frage, wofür Rudy’s am besten bekannt ist, sagt der gesellige Besitzer Toni Binanti, dass die dänischen Gerichte unschlagbar sind. Sie hat recht; Der Aprikosenkuchen ist perfekt – butterartiger Blätterteig, gefüllt mit leicht süßem Aprikosenpüree, alles überzogen mit einer süßen Zuckerglasur."

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Grab von Harry Houdini




"Harry Houdini wurde am 24. März 1874 als Erich Weisz in Budapest geboren.


Er war das dritte von fünf Kindern eines Rabbiners. Als er vier Jahre alt war, verließ er mit seiner Familie Ungarn und emigrierte in die USA. Dort ließen sie sich in New York nieder. Schon als Kind zeigte sich bei ihm eine enorme Fingerfertigkeit, es viel ihm spielendleicht Schlösser ohne Schlüssel zu öffnen. Als Teenager befasste sich Houdini mit Kartentricks und ersten Entfesselungs-Arbeiten. Er nannte sich "Eric the Great" und gab gelegentlich Vorstellungen in der Nachbarschaft. Als er 16 Jahre alt war las er ein Buch über das Leben des französischen Magiers Jean Eugène Robert-Houdin. Das Buch und das Leben des Magiers faszinierten und inspirierten ihn gleichermaßen. Er beschloss, seinen Lebensunterhalt fortan mit der Zauberei zu bestreiten. Als Hommage an sein großes Vorbild gab er sich den Namen Harry Houdini. Er tat sich mit seinem Bruder Theo zusammen. Gemeinsam nutzten die "Houdini Brothers" jede Möglichkeit eines Auftritts.


Houdini lernte die Varietekünstlerin Wilhelmine Beatrice Rahner, kurz Bess, kennen und verliebte sich in sie. Sie heirateten im Jahr 1893. Bess trat von da an als seine Partnerin und Assistentin bei den Shows auf. Vergeblich auf ein Theaterengagement wartend, reisten sie durch das Land und traten im Zirkus, auf Jahrmärkten und in Schaubuden auf. Erste große Aufmerksamkeit erlangte Houdini durch seine Entfesselungstricks. Von seiner Befreiung aus Polizeihandschellen war das Publikum begeistert, sogar die Zeitungen berichteten darüber. 1899 beschloss Houdini sich hauptsächlich auf die Entfesselungen zu konzentrieren und plante immer spektakulärere Aktionen. Er wand sich aus Ketten, Handschellen und Zwangsjacken, befreite sich aus vernagelten Kisten und Unterwasserkäfigen. Sogar vor Milchkannen machte er nicht halt. Houdini reiste nach Europa, er wollte sich einen Namen in den großen Städten London, Paris und Berlin machen, was ihm mühelos gelang.

Der Zauberkünstler feierte überall große Erfolge, in Deutschland avancierte er zu einem der bekanntesten Künstler jener Zeit. 1905 kehrte Houdini nach New York zurück. Seine Shows wurden immer waghalsiger. Zu einem seiner spektakulärsten Auftritte gehört eine Show im Hippodrom von New York. Dort ließ er vor den Augen des versammelten Publikums einen ausgewachsenen Elefanten verschwinden. Im Alter von 38 Jahren zählte Houdini zu den bekanntesten und bestverdienendsten Entertainern Amerikas. Er begann sich für den Stummfilm zu interessieren und produzierte einige Hollywoodfilme, bei manchen war er auch als Darsteller tätig. Houdinis Mutter starb Anfang der 1920er Jahre, was ihn schwer traumatisierte. Er befasste sich fortan mit der Entlarvung falscher spiritistischer Medien, arbeitete sogar mit der Polizei zusammen, um Trickbetrügern auf die Schliche zu kommen, die behaupteten mit der Geisterwelt in Verbindung zu stehen.

Es besteht jedoch der Verdacht, Houdini habe diesen Aufwand nur betrieben, um ein echtes Medium zu finden, das in Kontakt mit seiner Mutter treten könnte. 1925 bot er sogar jedem ein Preisgeld von 10.000 USD, der wahrhaftig einen Geist herbeirufen kann. Houdini konnte jedoch niemanden finden.

Harry Houdini starb am 31. Oktober 1926 an den Folgen eines geplatzten Blinddarms in Detroit. Er hinterließ dem amerikanischen Staat die weltweit größte Sammlung von Büchern und Publikationen über die Zauberei." (https://whoswho.de/bio/erich-weisz.html)